Kaffka

Kaffka

Kaffka - Kaffeebier

4.1 Vol.%

Zutaten: Wasser, Malz, Hopfen, Hefe, Kaffee

Die Verwendung von unkonventionellen Brauzutaten wie Schokolade, Kakao oder - wie hier - Kaffee ist ein Merkmal der Craft Beer - Bewegung, welche seit gut zwei Jahrzehnten auf dem Vormarsch ist. Die Hintergründe dieser Ideen sind eher in der Neugier der Brauer als in deren Gewinnabsichten zu suchen. So entstehen höchst innovative und interessante experimentelle Biere - so wie dieses Beispiel, welches Bier und Kaffee vereint.

Dieses Bier kann man grundsätzlich als Stout betrachten: es enthält eine grosse Menge an Röstmalzen, welche im Geschmack deutlich spürbar sind. In diesem Fall wird dieser Charakter durch die Zugabe von Kaffeebohnen noch verstärkt, sodass der Röst- und Kaffeecharakter den Geschmack dominieren. Der Verzicht auf Aromahopfen lässt dem Kaffee dabei genügend Platz, sodass der Charakter auch im Abgang erhalten bleibt. Die Farbe des Biers könnte dabei jeder nach nur einem Schluck erraten - tief schwarz.

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Brewitoni

Brewitoni

Brewitoni (Brauo, Papa!) - Belgian Blond Ale

4.1 Vol.%

Zutaten: Wasser, Malz, Hopfen, Hefe, Kandiszucker, Orangen- und Zitronenschalen, Wacholderbeeren, Koriander

Belgien ist zweifelsfrei das Land mit der grössten Dichte an Biersorten. Die Bierbrauerei geht dort auf die Zeit vor dem Mittelalter zurück und war, anders als in Deutschland, nicht vom Reinheitsgebot betroffen, sodass sich in den belgischen Bieren die ungestörte Kreativität und der Einfallsreichtum der Brauer widerspiegelt. Im 20. Jahrhundert wurde zudem die Bierbrauerei durch das Vandervelde-Gesetz angekurbelt, welches den Verkauf von Spirituosen in Bars verbot, angekurbelt, sodass man heute eine grosse Vielfalt an Starkbieren vorfindet.

In der Brauszene hört man oftmals den Ausdruck, ein Bier schmecke belgisch. Diese Beschreibung passt zu diesem Bier wie die Faust aufs Auge. Der eher malzbetonte Charakter wird ummalt von zahlreichen würzigen bis süsslichen Gewürznoten und einer nur ganz feinen Hopfenbittere. Das eher vollmundige Bier bleibt trotz dem vielleicht etwas ungewohnten Geschmack leicht und süffig.

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Four G

Four G

Four G – 4-Grain Bock

6.5 Vol.%

Zutaten: Wasser, Gersten-, Weizen-, Hafer- und Roggenmalz, Hopfen, Hefe

Der Stil der Bockbiere entstand im späten Mittelalter in der norddeutschen Stadt Einbeck. Diese Biere galten damals als Luxusware und wurden über weite Strecken exportiert. Damit verbunden ist ein recht hoher Alkoholgehalt, welcher für eine gute Haltbarkeit sorgt. Ein weiteres wichtiges Merkmal dieses Stils ist der ausgesprochen vollmundige Charakter. So kam es, dass in manchen Mönchsorden die Diät während der Fastenzeit vollständig auf Bockbiere beschränkt wurde.

Dieser Bock zeichnet sich dadurch aus, dass Mälzer von gleich vier verschiedenen Getreidesorten verwendet wurden. Da gleichzeitig vergleichsweise wenig Hopfen verwendet wurde, kommt die Malzansammlung geschmacklich voll zur Geltung. Während sich Gersten- und Weizenmalz zu einem Weizenbieraroma kombinieren, fügen Hafer- und Roggenmalz eine getreidig - brotige Note hinzu. Beim Trinken dieser dunkelbraunen Spezialität fällt ausserdem die ausgeprägte Vollmundigkeit auf - man befindet sich hier auf der Grenze zur Flüssignahrung.

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Will’s Myth

Will’s Myth

Will's Myth – dunkles Witbier

4.9 Vol.%

Zutaten: Wasser, Malz, Hopfen, Hefe, Koriander, Anis

Wit bezeichnet eine spezielle Sorte von belgischem Weizenbier, welche typischerweise Gewürze wie Koriander oder Orangenschalen enthält. Dies macht den Stil einzigartig, sodass er überall auf der Welt Nachahmer fand. Dabei wurde der Stil auf zahlreiche Arten variiert, sodas immer neue kreative Biere entstanden. Beispielsweise fanden auch Gewürze wie Anis oder Muskat ihren Weg ins Bier oder es wurde die typische helle Weizenbierfarbe verändert. Ein solches Bier wurde auch von der amerikanischen Brauerei Street Brewing Co. gebraut, was die Inspiration für diese Kreation lieferte.

Anders als die tiefschwarze Farbe vermuten lässt, findet man hier kein röstiges Stout à la Guiness vor. Vielmehr hat man hier eine typische Weizenbierbasis mit einer leicht sauren Note. Weiter wird das Bier durch Geschmacksnoten vom Anis und von Röstmalz verfeinert. Letzteres leistet dann auch seinen angemessenen Beitrag zur Farbe. Alles in allem bleibt dieses Bier recht leicht und süffig, speziell im Vergleich mit anderen dunklen Bieren.

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We made it!

Ein riesig dickes Dankeschön an alle, die unsere Crowdfunding-Kampagne unterstützt haben!

Da diese nun erfolgreich abgeschlossen ist, machen wir uns in Kürze daran, alles nötige in die Wege zu leiten.
Wir halten euch über die Fortschritte via Facebook, unsere Website und die Unterstützer per Mail auf dem Laufenden!

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GESCHAFFT!

Heute haben wir unser Ziel von 25’000 Franken auf wemakeit überschritten!
Ein riesiges Dankeschön an alle, die uns unterstützt haben, egal wie gross euer Beitrag war!

Die Kampagne läuft noch bis am Samstag, 27. Mai 16 Uhr und alles, was nun obendrauf kommt, ermöglicht uns professionellere und effizientere Ausstattungen.
Wir werden bald alle Anschaffungen in die Wege leiten und sobald wir Semesterferien haben so schnell als möglich mit dem Brauen beginnen!

Ihr seid geil, gönnt euch ein Bier!

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ENDSPURT!

ENDSPURT!

Unsere Crowdfunding-Kampagne auf wemakeit läuft nun noch genau eine Woche (bis am 27. Mai um 16.00 Uhr) und wir sind nur knapp 3’000 Franken von unserem Ziel entfernt.

https://wemakeit.com/projects/brauerei-anderthaler

Ein riesiges Dankeschön an all die grosszügigen Unterstützer, die uns bis jetzt geholfen haben!
Alle anderen: Haut rein, der Erfolg ist so gut wie gesichert!

Falls wir sogar über unser Ziel hinausschiessen, hilft uns das zusätzliche Geld, noch mehr, effizienter und ausgefallener zu brauen. Wir könnten uns allenfalls mehr Gärtanks, schnellere Abfüllmaschinen, speziellere Zutaten und dergleichen (hat jemand ‘Eichenfass’ gesagt?) leisten!

Unterstützen und geniessen!

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Ein Drittel geschafft!

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Degustation im Kaffee Krá | Bild: Urs Hanhart (Altdorf, 22. April 2017)

 

Nach nicht mal zwei Wochen ist ein erstes Drittel des Finanzierungsziels erreicht. Bei unseren Unterstützern bedanken wir uns dafür ganz herzlich!

Nach der erfolgreichen Degustation im Kaffee Krá am vergangenen Samstag findet man dieses Wochenende einen Artikel in der «Zentralschweiz am Sonntag» zu unserem Projekt: http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/zentralschweiz/uri/Der-Chemielehrer-lehrte-sie-das-Brauen;art9652,1018555

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AnderThaler goes wemakeit

HERHÖREN HERHÖREN!


Ab sofort startet unsere Crowdfunding-Kampagne auf wemakeit – https://wemakeit.com/projects/brauerei-anderthaler.

Sichert euch heiss begehrtes Bier und exklusive Events von und mit uns!
Mit eurer Unterstützung können wir eine grössere Anlage beschaffen und somit regelmässig Bier für euch und eure Lieblingsbeizen (u. a. Kaffee Krá, Pinte Pub & Club) brauen.
Es geht uns nicht um Gewinn, aber mit einer neuen Anlage können wir unsere Miet- und Produktionskosten, sowie die Rohstoffbeschaffung decken und erhalten nicht zuletzt grössere Freiheit zwischendurch so richtig haarstreubende Säfte zu köcheln!

Weitere Details auf https://wemakeit.com/projects/brauerei-anderthaler und https://www.facebook.com/AnderThaler-654455041325194/.

Spread the Word und helft uns, den nötigen Batzen zu sammeln!

Danke für eure Unterstützung!

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AnderThaler Degustation im Kaffee Krá!

 

Am Samstag, dem 22. April, ist es endlich wieder soweit! Im Kaffee Krá in Altdorf (Schützengasse 6) könnt ihr unsere neuesten Kreationen verköstigen.
Wir werden ganze sieben verschiedene Biersorten ausschenken und euch bei Interesse auch gerne Genaueres dazu erzählen.
Seid früh dort und probiert euch durch unser Sortiment, denn es hat nur, solange es hat! Ihr könnt uns rückmelden, was eure Favoriten waren und somit darauf Einfluss nehmen, was in Zukunft regelmässig ausgeschenkt werden könnte.

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