Biere

Kvassnojarsk

Kvassnojarsk

Kvassnojarsk – Kvass, russisches Brotbier

2.3 Vol.%

Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Vollkornmehl, altes Brot, Pfefferminze, Zitronenschale, Hefe

Kvass ist das russisches Nationalgetränk schlechthin. Traditionell gebraut aus nichts als altem Brot, Wasser und Backhefe entsteht ein sehr leichtes und erfrischendes säuerliches Getränk, dass man nach Belieben mit Rosinen, Pfefferminze, Zitronen und dergleichen schmackhafter macht.

Unsere Variante stützt sich auf etwas Braumalz, helles Mehl und Brot. Ein intensives Pfefferminzaroma dominiert bis zum leicht säuerlichen Abgang.

 

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Pripyat Myachin

Pripyat Myachin

Pripyat Myachin – Russian Imperial Stout

7.9 Vol.%

Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe

Im 18. Jahrhundert in London entwickelt, um die russische Zarin Katharina die Grosse zu gewinnen, wurde dieser Bierstil reichlich stark an Hopfen und Alkohol (üblicherweise 8% aufwärts) gebraut, damit das Bier die beschwerliche Reise nach Russland überdauerte, wo es auf grossen Anklang stiess.

Dunkle Früchte und Röstnoten dominieren diesen Stil, dessen Alkoholgehalt durch die Süsse unvergorenen Zuckers und langanhaltender Bitterkeit in Waage gehalten wird.

In Erinnerung an den russischen Freund aus Kraznojarsk unseres Braumeisters, der so plötzlich verschwunden ist, wie die Bewohner des Dorfes Pripyat.

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van Beethopfen

van Beethopfen

van Beethopfen – India Pale Ale

5.8 Vol.%

Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen (Citra, Cascade), Hefe

Das IPA wurde von Londoner Brauern erfunden, um die Kronkolonie Indien zu beliefern. Um es für die lange Seereise haltbar zu machen, wurde reichlich Hopfen zugegeben. Dieses Produkt fand reichlich Kundschaft und schaffte es bis nach Australien, wo es zunächst unter „pale ale as prepared for India“ und später „India Pale Ale“ bekannt wurde. In Zusammenhang mit dem „Heimbrauerboom“ in den USA der letzten 20 Jahre erfreute sich dieser Stil eines starken Aufschwungs.

"Van Beethopfen" bereitet ein harmonisches Geschmackserlebnis mit ausgewogener Bittere und den typischen Zitrus- und Tropenfruchtaromen der amerikanischen Hopfensorten Citra und Cascade, welche reichlich verwendet wurden, auch zum Trockenhopfen während der Sekundärfermentation.

 

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El Pumpo

El Pumpo

El Pumpo – Pumpkin Ale

6.1 Vol.%

Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Kürbis, Rohrzucker, Hopfen, Hefe, Ingwer, Nelken, Muskatnuss

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Winnie the Brew

Winnie the Brew

Winnie the Brew – Honigbier

7.3 Vol.%
Zutaten: Wasser, Malz, Hopfen, Bienenhonig, Hefe

Das Architektenteam siebzehn13 hat uns beim Crowdfunding letzten Jahres finanziell unterstützt und dafür mit uns eine eigene Sorte kreiert: das Honigbier "Winnie the Brew". Aufgrund der grossen Nachfrage dieser gelungenen Kreation wird Winnie wohl nicht das letzte Mal gebraut worden sein. Für dieses Spezialbier verwenden wir feinsten Urner Bienenhonig.

Eine Auswahl an Karamell- und Crystalmalzen liefert die aromatische Basis für dieses süffige Bier. Die nach der Primärvergärung beigefügten Honigmengen führen einerseits zu einem stolzen Alkoholgehalt von 7.3 Vol.%, verleihen dem Bier andererseits eine sanfte Honignote. Diese dominiert die Nase, insbosendere bei einer etwas höheren Trinktemperatur, hält sich aber im Gaumen angenehm zurück, sodass man sich gerne noch eine zweite Flasche gönnt.

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Bierä Tatzä

Bierä Tatzä

Bierä Tatzä – California Common

4.9 Vol.%
Zutaten: Wasser, Malz, Hopfen, Hefe

Als deutsche Braumeister gegen Ende des 19ten Jahrhunderts nach Kalifornien auswanderten, fanden sie für ihren Brauprozess eine andere Ausgangslage vor als in ihrer Heimat. Lagerbiere konnten nicht hergestellt werden, da dafür kühle Temperaturen nötig sind, wofür die Kühlmethoden fehlten. Nach und nach entwickelte sich dann das California Common, welches aus den lokalen Rohstoffen gebraut wurde und mit einer speziellen Lagerhefe vergoren wurde.
In den 80er Jahren wurde der Stil durch die kalifornische Brauerei Anchor wiederbelebt. Es wird auch vermutet, dass in Nordkorea ein ähnlicher Stil vorherrschend ist, da kaum Elektrizität für die Kühlung benötigt wird.

Grundsätzlich findet man beim Bierä Tatzä einige Parallelen zum klassischen Lager. Der eher malzbetonte Charakter ergibt mit einer dezenten Hopfenbittere ein recht süffiges Profil. Verglichen mit typischen untergärigen Sorten ist dieses Exemplar jedoch eine Spur würziger und kräftiger. Dafür verantwortlich ist in erster Linie die spezielle Hefe, welche bei deutlich höheren Temperaturen arbeitet. Dass auch in Sachen Malz ein gewisser Unterschied besteht zeigt sich an der dunkelbraunen Farbe.

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Hip Hopf

Hip Hopf

Hip Hopf – Single Hop Blanc

6.0 Vol.%

Zutaten: Wasser, Malz, Hopfen, Hefe

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Schwarzbärli

Schwarzbärli

Schwarzbärli – Sweet Stout

7.2 Vol.%

Zutaten: Wasser, Malz, Hopfen, Hefe, Laktose

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Brouis XIV

Brouis XIV

Brouis XIV – Bière de Garde

6.6 Vol.%

Zutaten: Wasser, Malz, Hopfen, Hefe

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Üri Rotliächt

Üri Rotliächt

Üri Rotliächt – Red Ale

4.9 Vol.%

Zutaten: Wasser, Malz, Hopfen, Hefe

Die Bierbrauerei in Irland hat eine lange Geschichte und kam lange Zeit ohne Hopfen aus. Erst im 18. Jahrhundert wurde massenhaft Hopfen von England importiert, was mit einer Zunahme an Brauereien verbunden war. Von den über 200 Brauereien, welche das Land noch Anfangs des 20. Jahrhunderts mit Bier versorgten, waren 2007 nur noch 12 übrig. Von den produzierten Bieren ist nur ein kleiner Bruchteil Ales, wobei unter diesen das Irish Red Ale vorherrschend ist.

Dieser Stil hebt sich vor Allem durch seine Farbe hervor - der Rotton sticht sofort ins Auge und ist eine Seltenheit bei Bieren. In Sachen Geschmack gibt es jedoch nicht viel Aussergewöhnliches zu entdecken: Ein schwacher bis mittlerer Körper und ein leichtes Malzaroma machen dieses Bier sehr süffig und leicht. Wer - mit etwas Inspiration von der Farbe - sucht, findet ein leichtes Erdbeeraroma vor.

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